Feierliche zentrale Auszeichnung der “Fairen Schulklassen - Klassen des Fairen Handels" des Schuljahres 2014/15
Im Rahmen einer zentralen Feierstunde im Festsaal des Saarbrücker Schlosses hat Regionalverbandsdirektor Peter Gillo zusammen mit der Fairtrade Initiative Saarbrücken Schulklassen von 30 Schulen mit dem Titel einer „Fairen Schulklasse - Klasse des Fairen Handels“ ausgezeichnet.
56 Schulklassen von 30 Schulen mit dem Titel einer „Fairen Schulklasse - Klasse des Fairen Handels“ ausgezeichnet. Das sind genau doppelt so viele wie im Jahr 2013. Von den ausgezeichneten Klassen kommen 35 aus dem Regionalverband Saarbrücken, es haben sich aber auch Klassen und Kurse aus dem gesamten Bundesgebiet und sogar aus Luxemburg erfolgreich beworben.
Mit dem Titel wird das Engagement von Schulklassen ausgezeichnet, die sich im Klassenverband im besonderen Maße mit fairem Handel beschäftigen und folgende Kriterien erfüllen:Themenaspekte des Fairen Handels müssen im Unterricht behandelt und eine entsprechende Aktion durchgeführt werden. Über diese Tätigkeiten muss öffentlich berichtet werden, damit der Fairtrade-Gedanke so auch in der Schule und zu Hause verbreitet wird.
Regionalverbandsdirektor Peter Gillo
Zentrale Auszeichnungsfeier in Saarbrücken
Regionalverbandsdirektor Peter Gillo betonte während der Feierstunde, wie wichtig es für die junge Generation ist, sich dem Thema in der Schule anzunehmen:
“Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich im Kleinen für mehr Gerechtigkeit in der Welt einzusetzen. Im Unterricht und bei den verschiedenen Aktion entsteht automatisch ein Bewusstsein dafür, wie der Faire Handel die Lebensbedingungen am anderen Ende der Welt positiv verändern kann.“
Voller Festsaal
am 22. Juli waren im Saarbrücker Schloss nsgesamt über 500 Schülerinnen und Schülern, die sich in vielfältiger Weise im Klassenverband für den "Fairen Handel" vorbildlich engagiert haben.
Besonders engagiert sind die die Willi-Graf Realschule Saarbrücken mit acht und die Gemeinschaftsschule Saarbrücken Dudweiler mit sieben ausgezeichneten Klassen. Auch zwei Klassen des Max-Planck-Gymnasiums Trier und ein Kurs der Ecole Privée Fieldgen aus Luxemburg waren eigens ins Saarbrücker Schloss gekommen, um die Auszeichnung entgegen zu nehmen. Weitere Klassen aus Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen konnten zwar an der Feier nicht teilnehmen, erhalten aber ihre Urkunden in Kürze.
Während der Feier wurden auch verschiedene Fairtrade-Projekte vorgestellt: So erfuhren die Anwesenden etwas über eine fair-regionale Seife aus Zutaten aus dem Bliesgau und Burkina Faso sowie über ein vom Wettbewerb „Faire Klasse“ inspiriertes Schülerprojekt eines Deutschkurses aus Slowenien.
Während der Feier wurden auch verschiedene Fairtrade-Projekte vorgestellt: So erfuhren die Anwesenden etwas über eine fair-regionale Seife aus Zutaten aus dem Bliesgau und Burkina Faso.
Neben der Übergabe der Urkunden gab es ein Vortrag über ein vom Wettbewerb „Faire Klasse“ inspiriertes Schülerprojekt eines Deutschkurses aus Slowenien.
Im Anschluss an die Feier gab es die Ausstellung „Make Chocolate Fair“...
Fairer Umtrunk
Nach der Auszeichnungsfeier konnten sich die Schüler mit einem fairen Umtrunk stärken.
... und für alle einen fairen Umtrunk.
Fotos der drei Auszeichnungsfeiern können hier abgerufen werden:
(Zu den Fotos der Auszeichnungsfeier um 9.00 h ,
zu den Fotos der Auszeichnungsfeier um 10.15 h ,
sowie zu den Fotos der Auszeichnungsfeier 11.30 h)
Im Schuljahr 2015/2016 findet der Wettbewerb „Faire Schulklassen - Klassen des Fairen Handels“ wieder statt. Bewerben können sich alle Grundschulklassen und Klassen an weiterführenden Schulen. Detaillierte Informationen unter http://www.faire-klasse.de
Der Klassenwettbewerb „Faire Klassen - Klassen des Fairen Handels“ wird vergeben von der Fairtrade Initiative Saarbrücken und unterstützt
durch den Regionalverband Saarbrücken und die Landeshauptstadt Saarbrücken, das Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes sowie den Weltladen Saarbrücken.
Auszeichnungsveranstaltung 2015: Mit finanzieller Unterstützung des BMZ.